Gesenkschmieden mit FORGE®

Bei Gesenkschmiedeprozessen erfüllt die numerische Simulationen verschiedene Zwecke: Validierung von Schmiedefolgen für Angebotserstellung, Beurteilung des praktischen Produktionsablaufs, Verbesserung der Ausbringung bestehender Schmiedeprozesse. FORGE®  ermöglicht es schnell präzise Kenntnisse von durch Gesenkschmieden hergestellten Werkstücken zu gewinnen.

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Gesenkschmieden mit FORGE®

Achsschenkel (CDP BHARAT Forge GmbH)

 

Vorausschauende Simulation

FORGE® erlaubt die genaue Vorhersage von:

  • der Endgeometrie des Schmiedeteils
  • der Presskraft
  • Mängeln wie zum Beispiel Faltenbildung, Unterfüllung und überschüssigem Material Mehr Informationen
  • dem Faserverlauf des Schmiedeteils
  • der Mikrostruktur des Schmiedeteils

 

Füllanalyse während der kompletten 3-Stufen-Sequenz von einer TA6V Schaufel für die Luftfahrtindustrie. Die Teile der Schaufel welche in Kontakt mit dem Gesenk stehen sind in blau dargestellt.

 

Entscheidende Funktionalitäten

  • Materialmodelle für Warm-, Halbwarm- und Kaltumformung für eine umfassende Materialdatensammlung. Für Kaltumformungsprozesse Modellierung authentischen elasto-plastischen Materialverhaltens. Vorhersage der endgültigen Abmessungen unter Berücksichtigung des Rückfederungseffektes (insbesondere für endabmessungsnah gefertigte Komponenten).
  • Mikrostruktur-Modelle zur Vorhersage der Korngröße und Rekristallisationsgeschwindigkeit während Erwärmung und Schmiedevorgängen.
  • Werkstückkinematik für eine große Auswahl an Pressen verfügbar: hydraulische Presse, hydraulische Presse mit regelbarer Geschwindigkeit, Hammer, Gegenschlaghammer, mechanische Presse, Kniehebelpresse, modifizierte „Link Drive“ Kniehebelpresse, Spindelpresse.
  • Werkzeuganalyse erlaubt eine Nachverfolgung der Spannungs- und Wärmeverteilung im Werkzeug und die Vorhersage von Verschleiß. Möglichkeit einer gekoppelten thermo-mechanischen Berechnung in Werkstück und Werkzeugen.

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  • Vollautomatisches Optimierungswerkzeug, ausgestattet mit der Möglichkeit zur Einbindung von CAD-Systemen, zum Beispiel zur Materialeinsparung durch Reduzierung des Rohling-Gewichts, zur Verlängerung von Werkzeugstandzeiten sowie zur Ermittlung von Verfahrensparametern oder Materialdaten wie Anisotropiewerten, Reibungskoeffizienten, Wärmeübergangskoeffizienten, usw.
  • Hocheffiziente Parallelrechnung für eine optimale Verkürzung der Rechenzeiten
  • Möglichkeit mit einer einzigen Software alle Formgebungsschritte - vom Schneiden, über das Schmieden, bis hin zu Wärmebehandlungen - verknüpft zu simulieren.


Nachverfolgung der neutralen Faser einer Kurbelwelle (rot markierter Bereich) bei der Simulation des Fertigschmiedens

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Simulation des Vorformens und des Fertigschmiedens eines Achsschenkels (mit freundlicher Genehmigung von CDP Bharat)

 

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