Pressemitteilung

Transvalor, ein führender Softwareentwickler in der Fertigungsprozessmodellierung wurde erstrangiger Partner (Tier 1) des Advanced Forming Research Centre (AFRC) der Universität Strathclyde, das zum National Manufacturing Institute Scotland (NMIS) gehört.

Als erster Partner des AFRC, der die kurz vor der Eröffnung stehende FutureForge-Anlage unterstützt, bringt Transvalor seine Expertise in der Prozesssimulation und intensive Kenntnisse über das Materialverhalten ein, das aus den Fertigungsprozessen hervorgeht.

Gemeinsam mit dem fundierten Fachwissen des AFRC über Werkstoffe, Metallumformung und Schmieden wird diese neue Partnerschaft dem Unternehmen Transvalor mit Sitz in Frankreich neue Möglichkeiten für angewandte Forschungstätigkeiten und Zugang zu verschiedensten Industriepartnern eröffnen.

Die FutureForge-Anlage wird Fertigungsunternehmen aller Größen dabei unterstützen, wettbewerbsfähiger zu werden, indem sie weniger energieintensive Verfahren zum Schmieden entwickelt. Sie wird auch digitale Technologien einsetzen, um die Entwicklung von Schmiedeprodukten zu beschleunigen, indem das traditionellerweise mit dem Schmiedevorgang einhergehende kostspielige Prinzip von Versuch und Irrtum vermieden wird.

FutureForge wird eine einzigartige physikalische Umgebung für einige der schwierigsten Aspekte des Warmumformens bieten, einschließlich einer 2000t Hydraulikpresse zum Frei-, Gesenk- und Isotherm-Schmieden.

Transvalor bietet technische Expertise und den Zugang zu seiner Software DIGIMU® & FORGE® für mikrostrukturelles Modellieren innerhalb des Gesenkschmiedeprozesses. FORGE® ist eine Softwarelösung zur Simulation von Warm- und Kaltumformprozessen, die Unternehmen dabei unterstützt, Schmiedeteile für verschiedenste Industriezweige herzustellen, während DIGIMU® Mikrostrukturveränderungen während der Umformungsprozesse simuliert.

Das AFRC und Transvalor haben ihre Kräfte gebündelt, um Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu stärken und kostengünstige Lösungen für die Herstellung erstklassiger Schmiedeprodukte anzubieten. Durch die Partnerschaft intensiviert Transvalor seine Bereitschaft, eines der international renommiertesten Forschungszentren zu unterstützen, das mit Industriekunden aus vielen Sektoren zusammenarbeitet.

Dazu erklärte Emmanuel Chenot, Geschäftsführer von Transvalor:

„Diese neue Partnerschaft ist zweifellos von strategischer Bedeutung für Transvalor, da sie die Möglichkeit bietet, angewandte Forschungstätigkeiten und eine Zusammenarbeit mit herausragenden Industriepartnern im Bereich der Umformtechnik und Metallurgie fortzuführen.

Transvalor verfügt über umfangreiche Erfahrung in verschiedensten Industriesektoren, wie zum Beispiel der Luft- und Raumfahrt-, Automobil-, Energie-, Schwer- und Metallindustrie. Prozesssimulation ist heutzutage ein unverzichtbares Instrument, das vollkommen in den Entwicklungszyklus von Erzeugnissen integriert ist und Konstrukteuren, Ingenieuren und Wissenschaftlern Zugang zu genauesten Kenntnissen ermöglicht. Die digitale Simulation trägt wesentlich zur Steigerung der Innovationsfähigkeit bei, indem sie Umformbetrieben dabei hilft, in hohem Maße konkurrenzfähig zu bleiben. Durch eine geringere Anzahl von Prototypen und die Entdeckung von Produktionsfehlern werden Lösungen möglich, die zu einer deutlichen Verringerung der Entwicklungszyklen und Kosten führen.

Im Rahmen der erstrangigen Partnerschaft Transvalors wird das Unternehmen in FutureForge, die weltweit modernste Forschungsplattform für Warmumformung, eingebunden. Der Vertriebsleiter von Transvalor für Nordeuropa, Oliver Schwesinger, sagt über die Zusammenarbeit:

„Als erstrangiger Partner freuen wir uns, Lizenzen unserer bekannten Software FORGE® für Warmumformprozesse und DIGIMU® für mikrostrukturelle Entwicklungen von Metalllegierungen installieren zu können. Die Forschungsteams des AFRC führen ambitionierte Arbeiten durch, um die Veränderungen der Mikrostruktur während der Warmumformung von Superlegierungen auf Nickelbasis zu verstehen. Wir ergänzen einander perfekt.“

Professor Michael Ward, Chief Technology Officer des Advanced Nuclear Research Centre und früherer technischer Leiter des AFRC meinte dazu:

„Wir sind sehr erfreut darüber, Transvalor als ersten hochrangigen Partner für unsere mit Spannung erwarteten FutureForge-Anlage begrüßen zu dürfen.

Transvalor wird die Simulationssoftware für das Programm liefern und damit digitale Funktionen in ein traditionelles Herstellungsverfahren integrieren, das für viele Industriebereiche von entscheidender Bedeutung ist und Innovation in ihrer eigentlichen Form ermöglicht. Dank dieser Technologie können wir gemeinsam daran arbeiten, einen traditionsreichen Prozess zu verstehen und sicherstellen, dass die Schmiedeindustrie über die datenbasierten Erkenntnisse verfügt, die erforderlich sind, um weiterhin robuste Lösungen bereitzustellen.“

 

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